Über 1000 Menschen sind vom 7.-9. Oktober 2022 an der TU in Berlin zusammengekommen, um zu diskutieren, wie Vergesellschaftung zum zentralen politischen Thema der nächsten Jahre wird. Für alle, die nochmal reinschauen wollen oder nicht dabei sein konnten, findet ihr hier alle Veranstaltungsaufzeichnungen der Konferenz.
Panel 1: Believe the hype! – Vergesellschaftung als Weg zum guten Leben für alle
Der Erfolg von DWe war ein politischer Paukenschlag! Mit Hamburg Enteignet und RWE & Co. enteignen machen sich schon weitere Akteure auf den Weg, Vergesellschaftungen in Hamburg und deutschlandweit auf die Agenda zu setzen. Gemeinsam mit diesen Initiativen, Eda Koca vom AStA der TU, sowie den Beiträgen von Sabine Nuss und Bini Adamczak haben wir die Konferenz eröffnet und gezeigt, welches Potenzial in der Eigentumsfrage steckt.
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Enteignung, Vergesellschaftung und die Demokratisierung von Wirtschaft – theoretische Aspekte und politische Potentiale
Enteignung, Vergesellschaftung und die Demokratisierung von Wirtschaft: Die Eigentumsfrage ist zurück, aber was heißt das genau? Wie können wir über zentrale Begrifflichkeiten wie zum Beispiel Enteignung, Vergesellschaftung und Wirtschaftsdemokratie nachdenken und diese für konkrete Politik und soziale Bewegungen erschließen? Diese und viele weitere Fragen diskutieren Jenny Stupka (Deutsche Wohnen & Co. enteignen – Moderation), Silke van Dyk (Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt politische Soziologie, Universität Jena), Alex Demirović (Professor am Institut für Industrie- und Organisationssoziologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main) und Robin Celikates (Professor für Sozialphilosophie und Anthropologie, FU Berlin).
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Eva von Redecker im Interview: Vergesellschaftung, Enteignung und die Revolution für das Leben
Im Interview mit Ramona Schmidt (politische Ökonomin) und Nadine Gerner (Sozialwissenschaftlerin) beantwortet Eva von Redecker Fragen zum Thema Vergesellschaftung und ihrem Buch „Revolution für das Leben„.
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Panel 2: Demokratische Wirtschaft – eine alternative politische Ökonomie nach der Vergesellschaftung
Bei Vergesellschaftung geht es nicht nur um den Eigentumswechsel, sondern auch um die schwierige Frage: „Was kommt nach der Enteignung“. Mit Julia Fritzsche (Moderation), Daniel Loick (Philosoph und politischer Theoretiker), Franziska Wiethold (Gewerkschafterin) und Rabea Berfelde (Deutsche Wohnen & Co. enteignen), sowie einer Videobotschaft von Eva von Redecker (Philosophin und Autorin) wirft das zweite Panel der Vergesellschaftungskonferenz einen Blick in eine postkapitalistische Zukunft und beleuchtet, wie eine demokratische Wirtschaft mit einer alternativen Eigentumsordnung konkret aussehen könnte.
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Panel 3: Allianzen rund um die Eigentumsfrage – Wie erkämpfen wir gemeinsam Vergesellschaftungen?
Wie schmieden wir belastbare und wachsende Allianzen/Bewegungen/Organisationsformen für Vegresellschaftungen? Mit Lucas Wermeier (Fridays for Future), Kalle Kunkel (Deutsche Wohnen & Co. enteignen), Katalin Gennburg (MdA Berlin, DIE LINKE), Knut-Sören Steinkopf (ver.di) und Nina Scholz (Journalistin – Moderation) fragen wir nach den Akteuren und Strategien für eine progressive Erneuerung entlang der Eigentumsfrage.
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Panel 4: Guess who’s back? – Die Eigentumsfrage
Wie machen wir Vergesellschaftung zum zentralen Thema der 2020er Jahre? Nach einer Abschlussrede des Orga-Teams (Nadine Gerner und Justus Henze) diskutieren Max Wilken und Justus Henze (Moderation) mit Julia Dück (Rosa-Luxemburg-Stiftung), Laura Meschede (Klimaschutz und Klassenkampf) und Ruth Kron (Konzeptwerk Neue Ökonomie).
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