Demokratische Energiewende statt Klimakatastrophe – Konzepte und Strategien für eine klimagerechte Energieversorgung für alle
Mit dem Projekt „Demokratische Energiewende statt Klimakatastrophe“ entwickelt communia über drei Jahre im engen Austausch und auf Augenhöhe mit sozialen Bewegungen Strategien und Konzepte für eine demokratische, gemeinwohlorientierte und ökologische Energieversorgung. Wir erarbeiten eine langfristige Vision eines vergesellschafteten Energiesektors, in dem soziale und ökologische Produktion sowie Verteilung von Energie im Rahmen öffentlicher und demokratischer Eigentumsformen organisiert wird. Dazu entwickeln wir konkrete Ansatzpunkte im Hier und Jetzt.
Studie: Mit Vergesellschaftung gegen die Ohnmacht
Grüner Umbau des Kapitalismus oder Faschismus?
In einer hoffnungslosen Zeit, in der es keine echten Alternativen zu geben scheint, brauchen wir ein neues linkes Projekt, das den sozialen und ökologischen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft erreichen und deshalb verbinden und begeistern kann. Das wird nur gelingen, wenn wir die Eigentumsordnung selbst in Frage stellen.
Wer sind die aktuellen und möglichen Akteure der grün-kapitalistischen Modernisierung, des reaktionär-fossilistischen Blocks und eines sich entwickelnden emanzipatorischen Gegenprojekts? Welche Widersprüchlichkeiten und Ambivalenzen in den aktuellen Auseinandersetzungen um die Energiewende bieten Anknüpfungspunkte für strategische und organisatorische Perspektiven eines progressiven gegenhegemonialen Projekts? Welchen Potenzialen und Hürden steht ein solches Projekt gegenüber, wenn es die Eigentumsfrage und Vergesellschaftung im Energiesektor zu seinem Kern macht?
Die Studie von communia im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung skizziert konkrete strategische Perspektiven für ein starkes Projekt, das neue Hoffnung geben kann, indem es einen Ausweg aus dem polarisierten Gegenspiel zwischen Status quo und Faschismus bietet.